Die Schwestern Abby und Martha Brewster lieben alle Menschen und wollen nur ihr Bestes. Am meisten aber lieben sie ihre Neffen Teddy, Mortimer und Jonathan - letzteren weniger.
Mit Teddy zusammen bewohnen sie ein altes Haus in Brooklyn, New York. Zwar hält sich dieser für den Präsidenten Theodore Roosevelt, schreckt gelegentlich des Nachts Anwohner aus dem Schlaf und gräbt im Keller Schleusen für den Panamakanal, aber sonst ist er ganz in Ordnung.
Oder etwa nicht?
Der zweite Neffe Mortimer jedenfalls wundert sich, daß jede Schleuse die Maße hat: Zwei Meter lang, einen Meter breit und einen Meter fünfzig tief Auch wundert er sich über einen fremden Herrn in der Fenstertruhe.
Als dann noch der verstoßene Bruder Mortimers mit seinem Kumpanen, dem versoffenen Chirurgen Dr. Einstein ins Haus schneit und unbedingt einen Operationssaal für Gesichtsveränderungen eröffnen will, wird es sehr turbulent. Daß Mortimer, ständig bemüht, seine frischverlobte Braut Elaine aus diesem unheilschwangeren Chaos herauszuhalten, dabei in größte Schwierigkeiten gerät, ist unter diesen Umständen abzusehen. Aber Elaine ist hartnäckig und die Ereignisse überschlagen sich. Die beiden Tanten bleiben dabei relativ gelassen, denn
Wer Sorgen hat, hat auch Likör
Joseph Otto Kesselring wurde am 21. Juni 1902 in New York geboren. In den Jahren 1922 bis 1924 war er Professor für Musik am Bethel Collage, Kansas, 1925 bis 1926 musikalischer Leiter und Direktor eines Amateurtheaters. Seit 1933 arbeitet er als freier Autor.
Abby Brewster
Ellen Metzger
Martha Brewster
Carola Mahl
Mortimer Brewster
Friedbert Grund
Jonathan Brewster
Achim Milbich
Teddy Brewster
Wolfram Metzger
Dr. Harper
Harald Sälzler
Elaine Harper
Maren Knebel
Dr. Einstein
Ralf Mahl
Mr. Gibbs
Enrico Simon
O'Hara
Herbert Mahl
Brofy
Bernd Nentwich
Ronny Lieutenant
Claus Ebner
Mr. Witherspoon
Herbert Knebel
Bühne/Requisiten
Manfred Vogel, Fred Pfister, PAROLE
Frisur und Maske
Birgit Freidel, Gerlinde Brehm, Jutta Grassel
Technik
Erhard Vogel, Kevin Vogel
Souffleuse
Susanne Brecht
Grafik
Karin Brecht
Regie
Manfred Vogel